„Der Agent und die Elfe“ Aufgeklärte Märchen von Peter Rühmkorf
Literarisch-musikalischer Winterabend im Kreuzgang zu St. Pauli durch das Theater Brandenburg: Frei und locker hantiert Rühmkorf mit den Erzählmustern der Märchen, um humorvoll und witzig von den Gebrechen der Erwachsenen zu berichten. In den amüsanten Gleichnissen erkennt der Hörer seine Urerfahrung „Märchen“ wieder und passt diese auf das Vergnüglichste in sein Leben von heute ein.
Es liest Marion Wiegmann. Die Lesung wird von Musikern der Brandenburger Symphoniker begleitet.
So, 16.01., 11:00 Uhr und 14:00 Uhr
Führung: Mit dem Landesarchäologen durch die Sonderausstellung „OPAL – Archäologische Schmuckstücke auf Brandenburgs längster Gastrasse“
Der Landesarchäologe Prof. Dr. Franz Schopper lädt heute zu einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "OPAL - Archäologische Schmuckstücke auf Brandenburgs längster Gastrasse" ein. Erfahren Sie was sich hinter "OPAL" verbirgt, lassen Sie sich mitnehmen und entdecken Sie zusammen mit uns 10.000 Jahre brandenburgische Geschichte präsentiert durch zahlreiche Originalfunde, Fotographien und Beschreibungen – darunter eine sehr seltene mittelsteinzeitliche Bestattung, Brandenburgs vermutlich ältester Kupferfund, eine Rekonstruktion eines bronzezeitlichen Urnengrabes, Relikte bronzezeitlichen Ackerbaus und eines eisenzeitlichen Raritätensammlers, germanische Webhütten und Spuren slawischer Totenriten. Anmeldung erforderlich unter 03381 / 410 411 2
Do, 20.01., 18:00 Uhr
Archäologische Funde 2010 in Brandenburg an der Havel
Dr. Joachim Müller und Kollegen, Historischer Verein Brandenburg (Havel) e.V.
Konferenz „Aschkenas - Archäologie des Judentums in Mitteleuropa“
Die internationale Konferenz dient der Vorbereitung der für voraussichtlich 2012 geplanten Sonderausstellung „Aschkenas - Archäologie des Judentums in Mitteleuropa“. Es werden zahlreiche neue Ausgrabungsergebnisse vorgestellt, die dazu beitragen das Alltagsleben der Juden im mitteleuropäischem Raum von den Anfängen bis zur Shoah genauer zu erschließen.
Februar 2011
Fr, 11.02., Beginn 19:30 Uhr
“Gute Nacht, ewig Dein Carl” Liebesbriefe an Caroline Brandt von Carl Maria von Weber Literarisch-musikalischer Winterabend im Kreuzgang zu St. Pauli durch das Theater Brandenburg: Der Komponist des „Freischütz“ besaß auch das Talent des leichten, natürlichen und geistvollen Ausdrucks in der geschriebenen Sprache. Seine Briefe vermitteln außer dem Einblick in seine ethisch-moralische Grundhaltung und seinen Charakter eine Fülle an Zeit- und Lokalkolorit, ist Weber doch wie kaum ein anderer seiner Profession mit Geistesgrößen aller Richtungen zusammengetroffen. Es liest Harald Arnold. Die Lesung wird von Musikern der Brandenburger Symphoniker begleitet.
Do / Fr, 17. / 18.02., 9-18 Uhr
Tagung Focus Mittelalter „Moderne Zeiten. Die geplante Stadt des Mittelalters in der Mark Brandenburg“
Veranstaltungsort: Audimax der Fachhochschule Brandenburg an der Havel
Mi 23.02., Beginn 17:00 Uhr
Abendvortrag zur Sonderausstellung „OPAL - Archäologische Schmuckstücke auf Brandenburgs längster Gastrasse" Das Archäologische Landesmuseum lädt heute zu einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "OPAL - Archäologische Schmuckstücke auf Brandenburgs längster Gastrasse" ein. Erfahren Sie was sich hinter "OPAL" verbirgt, lassen Sie sich mitnehmen und entdecken Sie zusammen mit uns 10.000 Jahre brandenburgische Geschichte präsentiert durch zahlreiche Originalfunde, Fotographien und Beschreibungen – darunter eine sehr seltene mittelsteinzeitliche Bestattung, Brandenburgs vermutlich ältester Kupferfund, eine Rekonstruktion eines bronzezeitlichen Urnengrabes, Relikte bronzezeitlichen Ackerbaus und eines eisenzeitlichen Raritätensammlers, germanische Webhütten und Spuren slawischer Totenriten. Anmeldung erforderlich unter 03381 / 410 411 2
März 2011
Do / Fr, 03.03. / 04.03., 09:00 – 18:00 Uhr
Jahresberichtskonferenz zur Landesarchäologie
Wie in jedem Jahr findet im März die öffentliche Fachtagung der brandenburgischen Landesarchäologie statt. Mitarbeiter aus den verschiedensten archäologischen Tätigkeitsbereichen geben Einblick in aktuelle, sowie geplante Forschungen und Projekte und skizzieren den aktuellen Forschungsstand zur Archäologie im Land Brandenburg.
Veranstaltungsort: Fachhochschule Brandenburg
Fr, 11.03., Beginn 19:30 Uhr
„Romeo und Julia auf dem Dorfe“ Eine Novelle von Gottfried Keller
Literarisch-musikalischer Winterabend im Kreuzgang zu St. Pauli durch das Theater Brandenburg: Im lauschig befriedeten Milieu schweizerischer Dorfidylle läuft natürlich längst nicht alles so, wie es das anmutige Heimatkolorit erwarten ließe. Hinter Tradition und arbeitsamer Tugend lauern auch hier menschliche Gier und Schwäche, die ganze Geschlechter zu Fall bringen … Es liest Reinhard Scheunemann. Die Lesung wird von Musikern der Brandenburger Symphoniker begleitet.
Do, 24.03., 18:00 Uhr
Wasserbau und Infrastruktur Dr. Joachim Müller, Historischer Verein Brandenburg (Havel) e.V.
So, 30.03., 10:00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung „OPAL – Archäologische Schmuckstücke auf Brandenburgs längster Gastrasse“
Das Archäologische Landesmuseum lädt heute zu einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "OPAL - Archäologische Schmuckstücke auf Brandenburgs längster Gastrasse" ein. Erfahren Sie was sich hinter "OPAL" verbirgt, lassen Sie sich mitnehmen und entdecken Sie zusammen mit uns 10.000 Jahre brandenburgische Geschichte präsentiert durch zahlreiche Originalfunde, Fotographien und Beschreibungen – darunter eine sehr seltene mittelsteinzeitliche Bestattung, Brandenburgs vermutlich ältester Kupferfund, eine Rekonstruktion eines bronzezeitlichen Urnengrabes, Relikte bronzezeitlichen Ackerbaus und eines eisenzeitlichen Raritätensammlers, germanische Webhütten und Spuren slawischer Totenriten.
Anmeldung erforderlich unter 03381 / 410 411 2
April 2011
Do., 28.04, 14-17 Uhr Seminar: Besiedlung der Ostdeutschen Gebiete im 12. Jh.
Auch 2011 beteiligt sich das Archäologische Landesmuseum Brandenburg wieder mit einem bunten Programm am Internationalen Museumstag, der diesmal unter dem Motto „Museen, unser Gedächtnis“ steht. Das aktuelle Programm wird noch bekannt gegeben.
Juni 2011
Sa, 11.06., 16:00 Uhr
"Bravo Mozart!“
Programminszenierung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
So, 12.06., 16:00 Uhr
„Bravo Mozart!“
Programminszenierung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
Sa, 18.06., 16:00 Uhr
"Bravo Mozart!“
Programminszenierung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
So, 19.06., 16:00 Uhr
„Bravo Mozart!“
Programminszenierung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
Sa, 25.06., 16:00 Uhr
„Der Vetter aus Dingsda“
Operettenaufführung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
So, 26.06., 16:00 Uhr
„Der Vetter aus Dingsda“
Operettenaufführung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
Juli 2011
Sa, 02.07., 16:00 Uhr
„Der Vetter aus Dingsda“ Operettenaufführung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
So, 03.07., 16:00 Uhr
"Der Vetter aus Dingsda“
Operettenaufführung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
Di, 05.07., 14:00 Uhr
Ferien im Museum – Kinderführung Sommer, Sonne, Meer... Wie langweilig! Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Zeitreise? Hierzu laden wir ganz speziell unsere jüngeren Besucher ein. Anfassen und mitmachen sind ausdrücklich erlaubt! Lasst Euch überraschen! Die erste Zeitreise steht unter dem Thema Steinzeit.
Sa, 09.07., 16:00 Uhr
"Der Vetter aus Dingsda“
Operettenaufführung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
So, 10.07., 16:00 Uhr
"Der Vetter aus Dingsda“
Operettenaufführung des event-theaters Brandenburg im Friedgarten.
Di, 12.07., 14:00 Uhr
Ferien im Museum – Kinderführung
Sommer, Sonne, Meer... Wie langweilig! Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Zeitreise? Hierzu laden wir ganz speziell unsere jüngeren Besucher ein. Anfassen und mitmachen sind ausdrücklich erlaubt! Lasst Euch überraschen! Die zweite Zeitreise führt in die Bronzezeit.
Sa / So, 16. / 17.07., 10:00 – 17:00 Uhr Archäovent
Das Archäologische Landesmuseum Brandenburg lädt zum dritten Mal zu einem großen, zweitägigen Sommerfest ein. Im Mittelpunkt stehen dabei unsere jüngeren Besucher mit ihren Familien. Experimentalarchäologische Vorführungen und Aktionen aus längst vergangenen Lebenswelten, Kinder- und Themenführungen zur Vor- und Frühgeschichte Brandenburgs sowie Lesungen und Musik bieten ein abwechslungsreiches Programm. Auch für das leibliche Wohl wird aufs beste gesorgt sein. Das Programm finden Sie unter "Aktuelles".
Di, 19.07., 14:00 Uhr
Ferien im Museum – Kinderführung
Sommer, Sonne, Meer... Wie langweilig! Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Zeitreise? Hierzu laden wir ganz speziell unsere jüngeren Besucher ein. Anfassen und mitmachen sind ausdrücklich erlaubt! Lasst Euch überraschen! Zur Eisen- und Völkerwanderungszeit geht die dritte Zeiteise.
Di, 26.07., 14:00 Uhr Ferien im Museum – Kinderführung Sommer, Sonne, Meer... Wie langweilig! Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Zeitreise? Hierzu laden wir ganz speziell unsere jüngeren Besucher ein. Anfassen und mitmachen sind ausdrücklich erlaubt! Lasst Euch überraschen! Die Slawenzeit zeigt euch in der vierten Zeitreise, wie die ersten Städte im Land Brandenburg entstanden.
August 2011 Di, 02.08., 14:00 Uhr Ferien im Museum – Kinderführung
Sommer, Sonne, Meer... Wie langweilig! Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Zeitreise? Hierzu laden wir ganz speziell unsere jüngeren Besucher ein. Anfassen und mitmachen sind ausdrücklich erlaubt! Lasst Euch überraschen! In der fünften Zeitreise gehts ins Mittelalter.
Di, 09.08., 14:00 Uhr
Ferien im Museum – Kinderführung
Sommer, Sonne, Meer... Wie langweilig! Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Zeitreise? Hierzu laden wir ganz speziell unsere jüngeren Besucher ein. Anfassen und mitmachen sind ausdrücklich erlaubt! Lasst Euch überraschen! Die sechste und letzte Zeitreise beschäftigt sich mit der Neuzeit und führt bis in die Gegenwart.
Sa / So, 27. / 28.08., 10:00 – 17:00 Uhr
ArchäoTechnica - Kunst und Handwerkstechniken des 17. Jahrhunderts
Auch in diesem Jahr demonstrieren Fachleute Handwerkstechniken an originalgetreuen Repliken .
September 2011
So, 11.09, 10:00 – 17:00 Uhr Tag des offenen Denkmals
Auch 2011 beteiligt sich das Archäologische Landesmuseum Brandenburg wieder am Tag des offenen Denkmals. Dabei steht insbesondere der vorbildlich sanierte Gebäudekomplex des Pauliklosters im Mittelpunkt, wo seit September 2008 das Archäologische Landesmuseum untergebracht ist.
Oktober 2011
13. 10., 18 Uhr
Vernissage der neuen Sonderausstellung: Steinkreuze
November 2011
20. – 24. 11., Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Tagung „1636 – Ihre letzte Schlacht“
Dezember 2011
Di, 27.12., 11:00 und 14:00 Uhr
Weihnachten im Museum: Mit dem Landesarchäologen durch die Bronzezeit Kurz vor dem Jahreswechsel lädt der "Hausherr" des Archäologischen Landesmuseums, Museumsdirektor und Landesarchäologe Prof. Dr. Franz Schopper, zu einer Themenführung durch die Abteilung Bronzezeit des Museums ein. Im Mittelpunkt stehen umfangreiche Hortfunde und luxuriöse Grabausstattungen, die ein weitreichendes Handels- und Kontaktnetzwerk während der gegen Ende des 3. vorchristlichen Jahrtausends anbrechenden Bronzezeit illustrieren. Erklärt wird außerdem das Logo des Archäologischen Landesmuseums, die "rollende Ente", die mit Rad und Wasservogel wichtige religiöse Symbole der Bronzezeit vereint.
Adresse - Museum Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster Neustädtische Heidestr. 28 14776 Brandenburg an der Havel
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Adresse - BLDAM Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum Wünsdorfer Platz 4-5 15806 Zossen (Ortsteil Wünsdorf)
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Prof. Dr. Franz Schopper Landesarchäologe und Museumsdirektor Tel.: 033702 - 71 406 Fax: 033702 - 71 401 poststelle@bldam-brandenburg.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Wenn ihr so freundlich seid, dann tragt doch bitte eure Stadt noch in euer Profil. So kann man auch über die Landkarte sehen, aus welchen Regionen, hier Mitglieder vertreten sind.
Die Burg zu Brandenburg lag auf einer Havelinsel, die aus strategischer und verkehrsmäßiger Sicht viele Vorteile bot. Die zentrale Lage im Stammesgebiet der Heveller war eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung Brandenburgs vom 8. bis 12. Jahrhundert zu einem politisch-administrativen und ökonomischen Mittelpunkt. Heute bestimmt der Dom mit seinen Klausurgebäuden das Bild der Havelinsel. Weder im Grundriss der Bebauung noch in den Geländeformen sind Hinweise auf die Burg zu erkennen. Allein Senkungserscheinungen an Gebäuden verraten den ehemaligen Verlauf der Burggräben.
Die Burg Brandenburg in der Geschichte
Die älteste schriftliche Quelle zu Brandenburg - der Bericht des Widukind von Corvey - erwähnt die Fürstenburg der Heveller, die „Brennaburg“, im Jahre 928 im Zusammenhang mit ihrer Eroberung durch Heinrich I. Ein zähes Ringen um diese wichtige Bastion hat dazu geführt, dass die Burg seit 928 dreizehnmal den Besitzer wechselte, bevor sie 1157 endgültig in deutsche Hand fiel.
Die Ausgrabungen zwischen 1962 und 1975 und in den neunziger Jahren
Im Zusammenhang mit Sanierungsarbeiten am Dom und geplanten Straßenbauarbeiten fanden zwischen 1962 und 1975 umfangreiche archäologische Untersuchungen statt. Die Leitung lag in den Händen von Klaus Grebe vom damaligen Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Mit insgesamt 50 größeren und kleineren Ausgrabungsschnitten wurde eine Fläche von ca. 1000 m² erfasst, die neben zahlreichen Funden und Befunden wichtige Erkenntnisse zu den Befestigungen und dem Siedlungsgeschehen zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert erbrachte. Die Ergebnisse der Untersuchungen nach 1990 sind im Hinblick auf die Siedlungstopographie von besonderer Bedeutung. Die Auswertung wird durch den Ausgräber Stefan Dalitz erfolgen.
Das aktuelle Forschungsprojekt
Im Rahmen eines für zwei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Kunow sollen die Grabungsergebnisse zur slawischen Burg auf der Dominsel in Brandenburg/Havel ausgewertet werden. Schwerpunkt des mit mehreren Positionen besetzten Programms stellt die Aufarbeitung des Materials durch drei Archäologen (K. Kirsch, K. Grebe, S. Dalitz) und mehrere Naturwissenschaftler dar. Die Erarbeitung einer tragfähigen Gesamtstratigraphie im Zusammenhang mit der Keramikchronologie bildet die Grundlage weiterführender Untersuchungen. Dazu gehören neben der Datierung und kulturhistorischen Einordnung der zwei slawischen Vorgängersiedlungen die Herausarbeitung einer Abfolge von Burg- und Siedlungsphasen, deren Untersuchung die Basis für die Erstellung einer Burg- und Siedlungstopographie der Dominsel schafft. Die Charakteristika der Brandenburg sollen erfasst, in das Befestigungswesen der Nordwestslawen eingeordnet und auf ihre historische Aussagefähigkeit im Zusammenhang mit den Schriftquellen überprüft werden. Die stratigraphische Auswertung und merkmalsanalytische Untersuchung der Keramik soll über die Einordnung in regionale Entwicklungen die allgemeine Chronologie slawischer Warenarten befördern sowie kulturelle Einflüsse und Traditionen herausarbeiten. Überregional vergleichende Untersuchungen werden notwendig, um die Aussagekraft einzelner Fundkategorien wie z.B. der Glasfunde, der Bronzefunde, der Leder- und Knochenfunde für den historischen Zusammenhang zu optimieren. Besonders wichtig ist die Aufarbeitung der Materialien im Hinblick auf die Struktur der frühstädtischen Ansiedlung des 11./12. Jahrhunderts und die Funktionalität der Suburbien.
Gräbt sich erfolgreich durch den Brandenburger Untergrund: Archäologe Michael Specht an der Ausgrabungsstelle an der Ecke Kleine Münzenstraße/Molkenmarkt. Dort, wo demnächst ein neues Haus gebaut werden soll, hat der Altertumsforscher Reste eines Gebäudes aus dem Ende der Bronzezeit, eine spätslawische Grabgrube und zwei mittelalterliche Keller gefunden.
Der Altertumswissenschaftler gräbt sich derzeit durch das Erdreich an der Ecke Kleine Münzenstraße/Molkenmarkt und fördert dabei allerlei Interessantes zutage.
Nachdem im Dezember bei Baggerarbeiten Knochen gefunden worden waren, wurde der Fachmann hinzugerufen. „Das war wirklich ein überraschender Fund und ein großer Zufall, dass an dieser Stelle etwas gefunden wurde. Denn eigentlich war das hier einmal eine große Parzelle, die Braugerechtigkeit hatte. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit hat es hier eine rege Bautätigkeit gegeben, was eher vermuten ließ, dass alles Ältere zerstört worden ist“, erläutert Michael Specht seine ersten Gedanken, als er von dem Fund hörte.
Tief buddeln um auf die Überreste vergangener Zeiten zu stoßen muss Specht dann aber nicht: Schon in 80 Zentimetern Tiefe wird er fündig. Seine Bilanz nach gut drei Wochen Arbeit: ein Grab, ein Gebäude und zwei Keller. Die Reste des Gebäudes - viel zu sehen ist davon allerdings nicht mehr, denn das Haus muss abgebrannt sein - datiert der Wissenschaftler auf das Ende der Bronze- oder den Anfang der Eisenzeit.
Wie das Haus einmal ausgesehen haben könnte, kann sich Specht trotzdem vorstellen: Um in die Erde geschlagene dünne Pfähle haben die einstigen Nutzer Wände aus Flechtwerk hochgezogen. Mindestens vier Meter lang ist das Bauwerk gewesen schätzt er. Bei der Datierung des Gebäudes helfen Michael Specht Keramikfunde. „Da sind sehr schöne Stücke dabei, die müssen aus Süddeutschland importiert worden sein, sowas wurde hier in der Region gar nicht hergestellt“, freut er sich.
Auch einen Glas- und einen Metallring hat er gefunden, allerdings: „Der ist natürlich oxidiert, ob es sich dabei also um einen Ring aus Bronze oder Eisen handelt, das muss erst noch untersucht werden.“
An der Westseite des Hauses hat der Archäologe einen Fund aus anderer Zeit gemacht, in einer ehemaligen spätslawischen Grabgrube hat er den Schädel eines Menschen geborgen. „Die übrigen Gebeine sind bei den Arbeiten beschädigt worden und auch der Schädel ist in keinem sehr guten Zustand. Der wird jetzt eingeschickt, gewaschen und von Anthropologen untersucht“, erklärt Specht den weiteren Werdegang für das Überbleibsel des Menschen aus fast vergessener Zeit.
Was den Laien bei den Worten „menschlicher Schädel“ leicht erschaudern lässt ist für den Fachmann fast Routine: „Skelettfunde machen wir in diesem Areal immer wieder.“
Als wahre Fundgrube hingegen haben sich für Michael Specht die beiden mittelalterlichen Keller, die quer durch den Boden des abgebrannten Gebäudes gegraben wurden, erwiesen. In einem der beiden Kellerräume hat der Experte einen ganz besonderen Fund gemacht. Was genau das ist, will er zwar derzeit noch nicht verraten, verspricht aber: „Wenn die Grabung abgeschlossen ist, dann werde ich das Geheimnis lüften.“ Bis Ende Februar, schätzt Specht, wird er noch auf Spurensuche unserer Vorfahren sein.
Vom Frühjahr bis zum Herbst 2012 zeigt das Archäologische Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster in der spannenden Sonderausstellung „1636 – ihre letzte Schlacht“ erstmals den europaweit einzigartigen archäologischen Fund: Das Massengrab bei Wittstock.
In einer der wichtigsten Entscheidungsschlachten des Dreißigjährigen Krieges standen sich vor fast 375 Jahren über 42000 Soldaten aus fast allen europäischen Ländern gegenüber. Viele tausend starben in den blutigen Gefechten, doch fehlten bis vor drei Jahren alle Spuren von ihnen. Im Jahr 2007 wurde ein Massengrab mit 120 bestatteten Söldnern entdeckt – es ist das europaweit größte und bestuntersuchte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Nach der mehrjährigen Auswertung durch eine interdisziplinäre und internationale Forschergruppe können nun die Ergebnisse präsentiert werden.
Die zweisprachige Ausstellung (deutsch und englisch) entwickelt ein konkretes und lebendiges Bild vom Lebensalltag im frühen 17. Jahrhundert. Sie enthüllt verblüffende Details zum Leben der Söldner, ihrer letzten Schlacht und ihrem Tod. Nach ihrem ersten Standort im in Brandenburg an der Havel wandert die Präsentation ab Mai 2012 in die Heimatländer der toten Krieger nach Schweden, Schottland, Österreich und in weitere Orte in Deutschland (München und Dresden).
des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums
mit Unterstützung der WINGAS und der OPAL NEL TRANSPORT GmbH, Kassel
Ausstellungsort: Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster Neustädtische Heidestraße 28 14776 Brandenburg a. d. H.
Dauer der Ausstellung: 19. November 2010 bis 3. April 2011
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr Montag geschlossen
Im Herbst 2011 soll sie in Betrieb genommen werden: Die OPAL (Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung) wird nach ihrer Fertigstellung russisches Erdgas von Lubmin an der Ostsee bis an die tschechische Grenze bei Olbernhau in Sachsen transportieren und dabei Brandenburg auf 270 km von Norden nach Süden durchqueren.
Die Wälder, Wiesen und Felder, die die Trasse kreuzt, lagen nicht immer so einsam und unbewohnt wie heute. Zahlreiche archäologische Fundstücke zeugen von der Anwesenheit des Menschen in prähistorischer und historischer Zeit, auch wenn dies an der heutigen Oberfläche zumeist nicht erkennbar ist. Um die Zeugnisse unserer Vergangenheit zu bergen, erforschen seit einiger Zeit Archäologen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege die 216 derzeit im Trassenverlauf bekannten Bodendenkmale.
Die Ausgrabungen - obgleich noch nicht beendet - brachten zahlreiche Fundstellen zutage, die uns nicht nur viele interessante Funde liefern, sondern auch neue Einblicke in die Kulturgeschichte Brandenburgs erlauben. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich dabei über beinahe 10.000 Jahre. Lag der älteste Fund - eine Bestattung aus der mittleren Steinzeit - über 9000 Jahre im Boden verborgen, so entstand der jüngste - ein Lager für Kriegsgefangene aus der Zeit des Nationalsozialismus - vor gerade 60 Jahren.
Die Wanderausstellung OPAL - Archäologische Schmuckstücke auf Brandenburgs längster Gastrasse präsentiert Höhepunkte der seit über einem Jahr andauernden Ausgrabungen. Zahlreiche Originalfunde, Fotografien und Beschreibungen vermitteln dem Besucher ein anschauliches Bild von einer der äußerst seltenen mittelsteinzeitlichen Bestattungen ebenso wie vom vermutlich ältesten Kupferfund Brandenburgs. Vorgestellt werden ein jungsteinzeitliches Erdwerk und die Relikte bronzezeitlichen Ackerbaus. Berührend sind der "Schatz" eines eisenzeitlichen Raritätensammlers und die 1500 Jahre jüngeren Totenriten der Slawen. Webhütten und Eisenverhüttungsplätze beleuchten Aspekte des Handwerks um die Zeitenwende und das - als Titelmotiv gewählte - Frauengrab Klockow die Bestattungssitten innerhalb der germanischen Gesellschaft. Die Ausstellung wird ergänzt durch Führungen, Abendvorträge und Grabungsbesichtigungen. Die Termine werden kurzfristig über die Lokalpresse mitgeteilt.
Thema von silmatec im Forum Suche in Berlin und Br...
Die Brandenburger Sonde hat jetzt ein neues Forum eröffnet, wo sich Sondengänger und Archäologen gemeinsam austauschen können. Dieses Forum soll speziell für Berlin und Brandenburg sein. Aber auch aus allen anderen Bundesländern sind alle willkommen.
Ein Forum ist nur so gut, wie es interessante Themen und Mitglieder gibt.
Deshalb sollte jeder seinen Beitrag dazu leisten. Sollten hier noch keine Unterforen sein, die jemand interessiert, dann einfach mailen. Wir werden diese prüfen und einfügen. Jedem soll hier geholfen werden.
Größter Bronzeschatz zwischen Elbe und Weichsel Bei Lebus an der Oder wurden mehr als 100 Beile aus der Zeit um 900 vor Christus gefunden Jens Blankennagel
LEBUS. Der Schatz schlummerte fast 3 000 Jahre lang im Burgberg von Lebus, einem kleinen Ort an der Oder. Niemand wusste von ihm. Dann lagen die Kostbarkeiten vier Monate auf einer Deponie für Bauschutt. Da waren Archäologen dem Schatz schon auf der Spur. Sie hofften, dass es ihn wirklich gibt und dass er in einem von drei großen Erdhaufen liegt.
Die Erde stammte aus der Baugrube für ein Einfamilienhaus am Burgberg. Das vier Hektar große Gebiet, so viel ist heute bekannt, war in der Bronzezeit durchgängig von etwa 500 Menschen besiedelt. Immer wieder wurden Objekte aus dieser Zeit gefunden. Deshalb wollten die Archäologen auch vor Ort sein, als Anfang Mai der Keller des Hauses gegraben wurde. Doch sie kamen eine halbe Stunde zu spät. Das Erdreich war bereits auf der Deponie entsorgt. Trotzdem suchten sie weiter. "Jemand fand ein Bronzebeil", erzählte Franz Schopper vom Landesamt für Denkmalpflege. Mehr nicht. Doch dann entdeckten zwei zwölfjährige Schüler auf den Abraumhalden zwei weitere Beile.
Einzelfund oder Eisberg?
"Wir wussten nicht: War das schon der ganze Schatz oder nur die Spitze des Eisbergs", sagte Schopper. Die Fachleute wollten sicher gehen. Im Juli begannen Jugendliche einer archäologischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme die 250 Kubikmeter Erde durchzusieben. "Das ist etwas langweilig", sagte Enrico Rändel, "erst wenn man etwas findet, wird es spannend." Zu diesem Nervenkitzel verhalf ihnen der Hobbyarchäologe Frank Slawinski am 26. August, als er die Berge mit seinem Metalldetektor absuchte. Nach zwei Stunde gab die Sonde ein Signal. "Es war ein edles Metall, das stand fest", sagte er. Wie sich herausstellte, war der Eisberg geortet. "Größer geht s nicht", sagt er stolz, "größer wäre nur das Bernsteinzimmer." In einem Kubikmeter Erde lagen 105 Einzelteile dicht beieinander. Sie wurden vermutlich in einem Tongefäß vergraben: 101 Beile, zwei Fußringe, ein Stück eines Schwertes und ein Bronzeklumpen.
Am Dienstag wurde der sensationelle Fund in Potsdam präsentiert. "Wir waren überrascht, dass der Fund so groß ist", sagte Schopper, "der größte aus der Bronzezeit zwischen Elbe und Weichsel." Der Landesarchäologe Jürgen Kunow, weigert sich aber, den Schatz als Jahrhundertfund zu bezeichnen. Das Jahrhundert sei noch jung. "Aber der letzte vergleichbare Fund wurde 1953 bei Guben gemacht", sagte er. "Solche Funde kann man nicht planen, sie sind Zufall." Deshalb sei es sinnvoll, Baumaßnahmen in einstmals besiedelten Gebieten archäologisch zu begleiten. Auch wenn immer wieder der Vorwurf laut wird, damit die Wirtschaft aufzuhalten. "Bisher wurde durch uns noch keine Investition verhindert", sagt der Chefarchäologe. Dafür wurden in den vergangenen zehn Jahren mehr Funde gemacht als in den Jahrzehnten zuvor.
Das Besondere am Schatz von Lebus ist, dass er zeigt, wie bedeutsam die Region in der Bronzezeit war. "Lebus war damals ein Zentrum der Welt", sagt Schopper. Ein Großteil der Beile stamme aus Frankreich, England, Skandinavien oder der Alpenregion. Das beweist, dass die Vorfahren weit verzweigte Handelsbeziehungen hatten. Erst später lief Frankfurt (Oder) der Ortschaft Lebus den Rang ab und noch heute heißt eine polnische Woiwodschaft Lebuser Land.
Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) betonte die Bedeutung des Fundes für die Forschung. "Damals gab es noch keine schriftlichen Aufzeichnungen." Die Geschichte könne also nur über Funde dieser Art entschlüsselt werden. Deshalb soll der Schatz auch ab 2006 in einem neuen Landesmuseum für Archäologie in Brandenburg/Havel ausgestellt werden. "Doch zuvor wird der Fund in Lebus gezeigt", sagte sie.
Ein Beil für eine Kuh // Bronzezeit: In Brandenburg gab es kein Kupfer und Zinn, um Bronze zu gießen. Das Metall musste importiert werden. Der 22,5 Kilogramm schwere Fund von Lebus ist der größte zusammenhängende aus der Bronzezeit in Norddeutschland und Polen. Andere Funde wogen bisher maximal acht Kilogramm.
Region: In der Oderregion wurden in den vergangenen Jahrzehnten 166 Bronzebeile ausgegraben, nun kamen mit einem Mal 101 dazu. Die Beile weisen Gussfehler auf und wurden damals offenbar nicht benutzt. Unklar ist, wer sie möglicherweise aus religiösen Gründen vergraben hat.
Wert: Allein der Materialwert eines Beils war in der Zeit um 900 vor Christus enorm hoch - einer Zeit, in der es noch keine Münzen gab und selbst die Spitzen von Pfeilen aus Knochen geschnitzt wurden, um Metall zu sparen. Ein Beil entsprach dem Wert einer Kuh oder von fünf Schweinen.
Restaurieren: Welchen Wert die Beile heute auf dem Kunstmarkt hätten, ist noch nicht ermittelt. Sie werden mit mehreren Zehntausend Euro versichert. Ihr Hauptwert liegt im wissenschaftlichen Bereich. Am Dienstag wurden die Bronzen tiefgefroren, um sie zu schützen und dann zu restaurieren.
Quelle: Berliner Zeitung online
BERLINER ZEITUNG/LUKAS PUSCH Zeitleiste Neolithikum-Neuzeit.
DPA/BERND SETTNIK Die Bronze-Beile wurden am Dienstag erstmals in Potsdam gezeigt.
Hat jemand die Sendung von OZON aufgenommen? Mir fehlt das letzte Stück. Mein Stick war voll. Wenn es jemanden gibt von Euch, der es mir mal auf CD brennt, wäre toll. Bitte mal melden!!!
Es sind ja doch viele dabei? Oder wollen auf jeden dabei sein. Dann können wir nur hoffen, dass das Wetter mitspielt. Wie sieht den so das Outfit bzw. die Ausrüstung unserer Truppe aus?
XP präsentiert den ersten kabellosen Metalldetektor mit S-Teleskopgestänge!
Der DEUS bietet hoch innovatives Detektoren-Design gepaart mit High-End Technik. Mit dem DEUS System schafft XP einen technologischen Durchbruch in der Detektorenindustrie!
Der Auf- und Abbau des Detektors dauert gerade einmal 5 Sekunden! Die Spule lässt sich im Handumdrehen austauschen! Das neue patentierte Gestänge schwenkt sich hervorragend, vergleichsweise deutlich besser, als gerade geformte Teleskopgestänge. Ein ergonomisch geformter Gummihandgriff liegt bequem griffig und sicher in der Hand.
Das einzigartige und patentierte System beinhaltet im wesentlichen 3 Komponenten: Eine Suchspule mit integrierter Miniaturelektronik, eine Fernsteuerung und einen Funk-Kopfhörer die miteinander, vollkommen kabellos, via Digitalfunk kommunizieren.
Die hohe Suchleistung und Geschwindigkeit, die Präzision in der Metallunterscheidung und das sensationell geringe Gewicht setzen eine neue Obergrenze unter den High-End Detektoren!
Die Suchspule beinhaltet beim DEUS System die wesentlichen Bestandteile der Signalbearbeitung, die nun nicht mehr über eine Kabelverbindung übermittelt werden muss. In der Empfangsspule ist eine Miniatur- Digitalschaltung integriert die geortete Signale direkt "vor Ort" digitalisiert und analysiert. Dadurch wird die Qualität der Siginalverarbeitung erheblich verbessert. Die Signale werden in Echtzeit via Digitalfunk an die Fernsteuerung und den Kopfhörer übertragen.
Die Fernsteuerung ist abnehmbar und klein wie ein Handy!
Die Fernsteuerung kann auch am Gürtel getragen werden. Praktisch: Ein Neodym Magnet hält das Etui!
Beim Ausschalten der Fernsteuerung bleibt der DEUS weiterhin aktiv und kann auch mit dem Kopfhörer bedient werden!
Bleibt die Fernsteuerung ausgeschaltet, kann der Funk-Kopfhörer alle wesentlichen Hauptmenu Funktionen des Detektors wie Empfindlichkeit, Diskrimination, Bodenabgleich, Frequenz (4 kHz, 8 kHz,12 kHz, 18 kHz) alleine steuern! Das reduziert das Gewicht des Detektors auf sensationelle 870gr.! (zum Vergleich ein Tesoro Germania wiegt 1150 gr.)
Allgemeine Beschreibung:
* 4 Frequenzen schaltbar (4kHz, 8kHz, 12kHz, 18kHz) * Suchleistung & Recovery Geschwindigkeit einstellbar (2-3 mal schneller/langsamer verglichen mit dem Goldmaxx Power) * Variable Eisendiskrimination, Tonunterscheidung 1-4 Ton, Kerbfilter (Notch) * Viele spezielle Einstellungen möglich (Experte) * Diverse Bodenableiche möglich * Motion & No Motion * Weitbereichs-Diskrimination mit noch grösserer Präzision der Eisenerkennung * 9 vorprogrammierte Werksprogramme. Einschalten und sofort starten! * Speicherfunktion von persönlichen Programmen
Details:
* Kabellose digitale Funkübertragung auf 36 Multi-Frequenz Kanälen * Ultra Leicht! Gesamtgewicht 975 gr. / 875 gr. ohne Fernsteuerung (am Gürtel tragbar) * Fernsteuerung in platzsparender Taschengröße am Gürtel tragbar. Sie wird mittels einem Neodym Magnet gehalten * Grafische Anzeige mit sparsamer Hintergrundbeleuctung und intuitivem Display * 22,5cm Doppel-D Suchspule, mit Karbonfiber verstärkt, wasserdicht, inklusive Spulenschutz * Funk-Kopfhörer mit Transportbox, leicht & klappbar, mit Display und den Haupt-Menu Funktionen * USB Anschluss zum Download neuer XP Software und Updates * Kompakte Lithium Batterie (7gr.!) * Eine Akkuladung der Suchspule mit einer Kapazität von ca. 10 Stunden Einsatz (abhängig von Suchleistung, Frequenz und Signaldichte) * Eine Akkuladung der Fernsteuerung & des Kopfhörers bietet Kapazität für ca. 20 Stunden Einsatz * Schnelles intelligentes Ladegerät lädt gleichzeitig Fernsteuerung, Spule und Kopfhörer in 90 Minuten
Funk-Kopfhörer:
* Mit eigener Systemkontrolle und Display * Leicht & faltbar (Empfänger vom Trägerbügel abnehmbar) * Einstellmöglichkeiten für: Empfindlichkeit, Diskrimination, Bodenabgleich, Frequenz, 1-4 Tonanzeige, Lautstärke etc. * Werkseitig voreingestellte Suchprogramme * Lithium Batterie und Ladegerät * Inklusive ABS Transportbox
Thema von silmatec im Forum Stammtisch Brandenburg...
Wer Interesse hat, endlich auch einen Stammtisch in Brandenburg mitzugestalten, hat jetzt die Möglichkeit dazu. Die "Brandenburger Sonde" soll dazu der Anlaufpunkt sein.
Die 1992 gegründete "Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e. V." macht es sich zur Aufgabe, die Erforschung und Bewahrung der Bodendenkmäler vergangener Zeiten zu fördern. Durch Einblicke in die archäologische Tätigkeit soll die Bodendenkmalpflege in der Öffentlichkeit mehr Akzeptanz erhalten.
Die Archäologische Gesellschaft vereint alle, die sich für märkische Archäologie und Bodendenkmalpflege interessieren - Facharchäologen, ehrenamtliche Beauftragte und Laien.
Für Mitglieder und Interessenten bietet die Archäologische Gesellschaft ein breites Spektrum an Veranstaltungen und Informationen
Geschäftsstelle: Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. Prof. Dr. Michael Meyer Institut für Prähistorische Archäologie Altensteinstr. 15 14195 Berlin
Telefonischer Kontakt: Dr. Thomas Kersting 033702 71500
Inhalt: - Editorial - Inhaltsverzeichnis - Leserstimmung - Sondengänger bildet Kriminalpolizei aus - Ein Puzzle für die Archäologie - Erfolgreiche Auftragssuche - Wer prägte die ersten Münzen Deutschlands? - Die Funde aus der Gräfte - Sachkenntnis schützt vor bösen Überraschungen / Fälschungen - Flugzeugabstürze im 2. Weltkrieg / Hintergründe - Jahrhundertfund – Münzschatz in Westfalen - Bodenmineralisierung – Ein Störfaktor der es IN sich hat - Kurz notiert - Metalldetektoren – so tief orten sie wirklich - Der besondere Bodenfund - Sondengänger fördern wissenschaftliche Numismatik - Ursprung und Deutung der gegengestempelten Münzen vom antiken Schlachtfeld Kalkriese - Archäologie und Sondengänger / Römische Goldmünzen - Wer war Arminius wirklich? Held, Mythos, Mensch - Sondengänger-Portrait - Der Ritter vom Steinchesberg
Inhalt: - Editorial - Inhaltsverzeichnis - Das tägliche Schatzsuchertreffen im Netz - 25 Jahre im Hobby - Münzschatz aus Bad Pyrmont - Ein Metalldetektor in der Schweizer Archäologie - Strandsuche - Checkliste & Geräteberatung für Anfänger - Erste Hilfe für Sondengänger-Anfänger - Anfängerglück - Wie es mit Sven weiterging - Roms verlorener Krieg - Metalldetektoren – was sie können und wassie nicht können - Pinpointer im Vergleich - Mein keltischer Münzschatz - Die Regenbogenschüsselchen & das Sterntaler Märchen - High Treasure – Metalldetektoren auf dem Mount Everest - Archäologie & Sondengänger – erfolgreiche Zusammenarbeit - Gerätevorstellung UG 12 - Erfahrungsbericht - Kurz notiert - Sondengänger-Portrait - Web-Links - Einladung Suchertreffen
Das Magazin Nr. 1 ist bei Abenteuer Schatzsuche zu bestellen: Magazin-Bestellung
Thema von silmatec im Forum Auftragssuche für Berl...
Sie haben etwas verloren? Ich werde versuchen es zu finden. Als Auftragssucher habe ich die Verpflichtung alle Aufträge streng vertraulich zu bearbeiten. Melden sie sich einfach unverbindlich.
Ich bin Mitglied im Volksbund, aber auch Sondengänger. Gerade wir als Sondengänger sollten auch einen kleinen Beitrag für den Volksbund tätigen. Das kann jeder! Denn der Mindestjahresbeitrag liegt bei 6 Euro pro Jahr. Ich bitte, das sich dass mal jeder überlegt. Wär also beitreten möchte, sollte sich bei mir per PN melden. Wir sind für jedes neue Mitglied sehr dankbar. Der Volksbund braucht noch mehr Menschen, die freiwillig helfen!
Ich glaube, dass ich hier nicht näher darauf eingehen muß, was der Volksbund leistet.